Muss ein Handwerksbetrieb das Feld der Kommunikation für sich nutzen? Ist es nicht gerade für kleinere Betriebe viel zu teuer oder gar sinnlos? Die Antwort lautet ganz klar: Nein, Kommunikation muss sein. Und findet tagtäglich statt!
Kommunikation ist für alle Unternehmen gleichermaßen wichtig, für den Einzelkämpfer ebenso wie für den Betrieb mit einem oder fünf Mitarbeitern oder eben die Unternehmung mit einer großen Belegschaft. Denn sie alle haben eins gemein und damit ist der erste Grund festgelegt:
1. Grund: Jeder steht in Beziehungen.
Jeder Handwerksbetrieb steht in den verschiedensten Beziehungen. Auf der einen Seite sind da natürlich die Kunden. Die bestehenden. Die man behalten möchte. Und dann sind da auch noch die potentiellen, die, die man für seinen Betrieb neu gewinnen möchte.
Auf der anderen Seite stehen die Mitarbeiter. Das Kapital des Betriebs. Das sind diejenigen, die Tag für Tag die Arbeit vor Ort erledigen, um dem Betrieb Einnahmen einzubringen. Auch hier gibt es zwei Gruppen: die Mitarbeiter, die derzeit für den Betrieb arbeiten und die, die es zukünftig tun sollen, die potenziellen Mitarbeiter also, die ein Betrieb braucht, um zu wachsen einerseits und anderseits, um die Lücke ausscheidender Mitarbeiter zu füllen.
Außerdem hat jeder Betrieb mit Partnern zu tun: Zulieferfirmen und Hersteller beispielsweise.
Zu all diesen Gruppen heißt es, in guter Beziehung zu stehen. Kommunikation leistet dazu ihren Beitrag. Und sie folgt einem Muster. Die Aufgabe ist es, dieses Muster auf den eigenen Betrieb herunterbrechen. Und dabei hilft folgendes Motto:
Kommunikation ist alles. Alles ist Kommunikation.
2. Grund: Kommunikation ist ALLES.
Kommunikation ist alles, sprich: Kommunikation ist wichtig. „Alles“ im Sinne von „wichtig“. Zu kommunizieren ist auf der einen Seite erforderlich, um sichtbar zu sein. Oder erst einmal, zu werden. Und definitiv: es auch zu bleiben. Also:
Sichtbar werden, sein und bleiben durch Kommunikation. Denn wer sich nicht zeigt, wird nicht gesehen, bekommt keine Aufträge, Mitarbeiter, Azubis usw.
Auf der anderen Seite steht der Sachverhalt, dass Kommunikation sowie tagtäglich stattfindet. Bewusst und unbewusst. Verbal und nonverbal. Persönlich und schriftlich. Darüber muss sich der Betrieb im Klaren und all diese Wege sollten durchdacht sein. Denn, und damit folgt der dritte Grund, um sich heute noch über die Kommunikation des Betriebs Gedanken zu machen:
3. Grund: ALLES ist Kommunikation.
Alles ist Kommunikation: Angefangen von einem ersten Gespräch bis hin zum Abschluss eines Auftrags. Die Wege, mit Kunden, Mitarbeitern, Partnern in Kontakt zu treten sind vielfältig. Diese können sein:
– schriftlich – Beispiele: per E-Mail, mittels Fahrzeugbeschriftung, über das Angebot
– persönlich – Beispiele: am Telefon, in einem Gespräch, bei einem Servicetermin vor Ort
– übers Internet – Beispiele: Internetseite, Social Media, Google My Business
Auf welchem Weg ein Kontakt auch zustande kommt: Es muss professionell sein. Denn der professionelle Eindruck beim Auftreten vermittelt ebensolche Professionalität bei der Ausführung der Arbeit.
Download-Text: 3 Gründe, warum Kommunikation im Handwerk so wichtig ist