Erfolgreich als Gründerin: 5 Tipps, wie das mit der Sichtbarkeit klappt

Dein Business - Deine Regeln. So klappt es mit der Sichtbarkeit.

Erfolgreich als Gründerin: 5 Tipps, wie das mit der Sichtbarkeit klappt

Frauen gründen seltener als Männer. Und wenn sie es tun, dann ist oft Sichtbarkeit ihr großes Thema: Sichtbarkeit, die fehlt. Denn vielen Frauen fällt es schwer, sich selbst und ihr Business ins Rampenlicht zu stellen – oft, weil sie meinen, laut oder aufdringlich sein zu müssen.

Doch sichtbar sein geht auch anders! Man muss nicht laut sein, um aufzufallen und man muss nicht machen, was alle machen. Im Gegenteil! Was es braucht, ist ein ehrlicher Auftritt, der sich gut anfühlt. Sichtbarkeit mit Wohlfühlfaktor.

Warum Sichtbarkeit so wichtig ist – besonders für Gründerinnen

Es ist ganz einfach: Wer ein Angebot nicht kennt, kann es nicht kaufen. Ohne Sichtbarkeit bleibt das Business unsichtbar – und damit das Produkt unverkäuflich.

Sichtbarkeit sorgt für:

Klarheit – bei Kunden, Partnern, Investoren – je nach Ziel

Vertrauen – Menschen kaufen von Menschen: Die authentische Marke gewinnt!

Erfolg – durch eine klare und wiedererkennbare Positionierung, die genau die richtigen Menschen erreicht

 

Sichtbarkeit mit Wohlfühlfaktor: Was das bedeutet und warum es wirkt

Echtheit verbindet

Wenn Du Dich verstellst, spüren das die Menschen – bewusst oder unbewusst. Wenn Du Dich aber so zeigst, wie Du bist, ziehst Du genau die Menschen an, die zu Dir passen. Das macht das Arbeiten leichter und zudem erfüllender.

Dranbleiben wird leichter

Sichtbarkeit braucht Regelmäßigkeit. Wenn Du Dich jedes Mal überwinden musst, um etwas zu posten, zu schreiben oder aufzunehmen, wirst Du irgendwann damit aufhören. Wenn Du aber den Weg gefunden hast, der sich für Dich stimmig anfühlt, fällt Dir das Dranbleiben leicht – weil es nicht gegen Dich arbeitet, sondern mit Dir.

Business darf sich gut anfühlen

Nicht jede Form der Sichtbarkeit passt zu jedem Menschen. Und es geht nicht nur darum, was „funktioniert“, sondern vor allem geht es auch darum, wie es sich anfühlt. Es ist Dein Business und Du darfst es gestalten. Du brauchst keine Strategie von der Stange, sondern die, die zu Dir passt.

 

Missverständnis: Sichtbarkeit gleich Social Media

Viele denken bei Sichtbarkeit sofort an Social Media oder die lautstarke Selbstvermarktung. Doch es muss nicht das Reel auf TikTok oder das tägliche Selfie sein! Es muss der Kanal sein, der sich richtig anfühlt und die Art der Kommunikation, die man gerne macht! Es geht darum, wie man sichtbar sein MÖCHTE.

Vor allem für Frau, die nicht so gern im Rampenlicht steht, ist es wichtig, eine Form der Sichtbarkeit zu finden, die zu ihr passt. Die richtige Strategie bietet die Chance, leise laut zu sein. Dabei sind die Möglichkeiten, die man nutzen kann, so vielfältig.

Wenn Du gerne schreibst, kann leise sichtbar sein heißen:

  • mit einem klaren Profil auf LinkedIn zu stehen
  • regelmäßig Newsletter zu schreiben
  • einen gut strukturierten Webauftritt zu haben

Etwas lauter wird es, wenn Du Dich gerne zeigst:

  • auf Netzwerkveranstaltungen
  • auf Instagram mit persönlichen Postings
  • in der Presse

Und wenn Du die Bühne magst, geht das zum Beispiel so:

  • als Speaker
  • mit Seminaren oder Webinaren
  • mit dem eigenen YouTube-Kanal

Wichtig: Die Kunst ist, die für sich passenden Kanäle zu finden und sie zu kombinieren mit denen, die die Zielgruppe nutzt. Sichtbarkeit mit Strategie und Wohlfühlgarantie.

 

5 Tipps, um das Business sichtbar zu machen

Hier sind fünf konkrete Tipps, die helfen, das Business bekannt zu machen. Und der Schlüssel lautet: klar, gezielt, unverwechselbar, strategisch und echt.

Tipp 1: Kenne Deine Werte und Deine Vision – um klar kommunizieren zu können

Wenn Du weißt, wofür Du stehst, kannst Du klar kommunizieren. Du trittst sicher und souverän auf, formulierst Dein Angebot präzise und überzeugend. Du wirkst glaubwürdig. So ziehst Du genau die richtigen Kunden an

Tipp 2: Verstehe Deinen Wunschkunden – für eine gezielte Ansprache, die ankommt

Kenne Deinen Kunden. Identifiziere und verstehe ihn – nur so kannst Du ihn gezielt ansprechen und Deine Inhalte und Kanäle darauf abstimmen. Triff Deinen Kunden dort, wo er sich aufhält – das kann online wie offline sein – und sprich seine Sprache.

Tipp 3: Zeige Dich wie Du bist – mach Dich zu einer unverwechselbaren Marke

Du musst nicht laut sein. Aber Du musst DA SEIN. Finde Deine eigene Art, sichtbar zu werden. Entwickele Dein Design, baue Deine Marke auf, arbeite mit Wiedererkennung und bleibe präsent. So, wie Du bist.

Tipp 4: Weniger ist mehr – aber bitte strategisch

Du musst nicht überall sein! Frage Dich: Wo ist Deine Zielgruppe wirklich? Was passt zu Dir, Deinem Angebot, Deiner Zeit und Deinem Budget? Entwickele eine realistische und individuelle Strategie.

Tipp 5: Storytelling wirkt – erzähle Deine Geschichte ehrlich und echt

Menschen lieben Geschichten. Sie erzeugen Emotionen, bleiben im Kopf – und führen zu Entscheidungen. Zu Kaufentscheidung. Nutze Storytelling, um Vertrauen aufzubauen und Dich und Deine Marke lebendig zu machen.

 

Fazit: Sichtbarkeit ist kein Beiwerk – sie ist Business

Ob du Coach bist, Designerin, Beraterin oder Gründerin mit einem ganz eigenen Konzept:
Du hast etwas zu sagen. Du darfst damit rausgehen. Und du kannst es lernen.

Sichtbarkeit ist nicht nur Marketing. Sie ist der Weg zu Verbindung, Vertrauen und Erfolg. Besonders für Frauen, die ihr Business mit Sinn, Klarheit und Persönlichkeit aufbauen wollen. Der Schlüssel ist eine durchdachte Business-Kommunikation. Und Kommunikation folgt einem Muster, das jede(r) lernen kann.

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